Radhaus Gerhardy investiert in Cargo-Bike-Produktion
Cargobikes werden in den Städten deutlich an Bedeutung gewinnen – auch und gerade im gewerblichen Bereich, glaubt Klaus Gerhardy vom gleichnamigen Dortmunder „Radhaus“. Er denkt dabei etwa an Paketzusteller oder andere Warenauslieferer. Anfang des Jahres hat der Zweiradmechanikermeister deswegen Inventar aus der insolventen Dortmunder F&A-Manufaktur aufgekauft, um demnächst auch Sonderanfertigungen im Lastenradbereich herstellen zu können. „Die Nachfrage wird steigen“, ist sich Gerhardy sicher. Diese Einschätzung nimmt er auch aus den regelmäßigen Treffen des Netzwerkes Cargobike-Dortmund, in dem er seit rund einem Jahr Mitglied ist – neben Wirtschaftsförderung, IHK, Zweiradmechaniker-Innung, Uni Dortmund und weiteren. Wohin die Entwicklung gehe, sehe man auch gerade in Köln. Dort sei kürzlich ein Verleihsystem mit 40 Packstern an den Start gegangen. Er selbst habe auch immer zwei bis drei dieser Lastenräder von Riese & Müller im Laden sowie zusätzlich das Pino Steps von Hase, das ebenfalls als Lastenrad einsetzbar ist.
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