Bobtec entwickelt attraktive Rollator-Alternative
Bequemer und schneller als ein Rollator, aber kleiner und platzsparender als ein Drei- oder Fahrrad ist eine neue Eigenkreation von Bob Jürgensmeyer von Bobtec. Das Konzept ist so simpel wie innovativ: Auf einen herkömmlichen Tretroller für Erwachsene – gelegentlich auch als „Dogscooter“ bekannt und genutzt – montiert der pensionierte Dipl.-Ingenieur für Maschinenbau und Elektrotechnik einen Sitz und baut evtl. zusätzlich noch einen Elektromotor ein. „Für Ältere oder behinderte Personen hat ein Tretroller ab 20″-Radgröße mit einem Sitz mindestens den doppelten Gebrauchswert wie ohne Sitz“, so Jürgensmeyer. „Die Beine sind vom Gewicht entlastet, und so ein Roller ist sehr leicht und flexibel in Fußgängerzonen. Im Stand sind die Hände frei, was z. B. beim Einkauf vor einem Verkaufsstand auf dem Markt sehr praktisch ist. Und spätestens in Faltausführung geht der Roller auch in jeden PKW-Kofferraum.“
Entstanden sei die Idee zufällig im letzten Jahr, als die Ehefrau eines Kunden in der Wartezeit einen eigentlich für Jürgensmeyers Enkelin konzipierten Tretroller anschaute und ausprobierte – und das Gefährt gleich mitnehmen wollte. „Da habe ich gesagt: Können Sie haben, aber etwas größer und mit Sitz“, erinnert sich der 77-Jährige. Inzwischen sieht Jürgensmeyer in den E-Rollern durchaus das Potenzial für einen neuen Trend, denn in kurzer Zeit gingen mehrere Aufträge für ganz unterschiedlich ausgerüstete Roller-Unikate bei ihm ein – nicht nur für Ältere. Ein Kunde wollte etwa für den Freizeitbereich einen motorisierten Roller, der extreme 20 Prozent Steigung meistert, was Jürgensmeyer dank auf 140 mm erweiterter HR-Ausfall-Enden, eines Zwei-kW-HR-Motors und Hochleistungs-Sony-Zellen gelang.
Bobtec ist auf Dreiräder, Schubanhänger, Roller, Lastenräder sowie alle sonstigen unkonventionellen Kundenwünsche mit Elektroantrieb spezialisiert.
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