Elektrisierende Fahrzeuge haben bei Opel Tradition
1968 Mehr Pionier geht fast nicht: Bereits 1968 konzipierte Opel mit dem Kadett B Stir-Lec I ein Fahrzeug mit reinem E-Antrieb, der als „Range Extender“ ähnlich wie später der Ampera zusätzlich einen Verbrennungsmotor zur Stromerzeugung verbaut hatte.
1971 Mehr als rekordverdächtig: 1971 erzielt Georg von Opel, der Enkel des Firmengründers, mit einem 188 km/h schnellen Opel Elektro-GT sechs Elektromobil-Weltrekorde. Dieser fuhr rein elektrisch, hatte mit rund 40 km bei 100 km/h allerdings eine sehr begrenzte Reichweite.
1990 Gab Anfang der 1990er- Jahre einen entscheidenden Impuls: Der Impuls I, basieren auf dem Kadett kam mit seinem 16 kW starken Gleichstrom-Nebenschlussmotor bereits auf rund 80 Kilometer Reichweite.
1992 Noch mehr Impuls brachte der Impuls II auf Astra-Caravan- Basis. Mit seinem 32 Blei-Säure-Batterien und zwei Drehstrom-Asynchron-Motoren erreichte er etwa 45 kW/61 PS.
2001 Auch mit emissionsfreien Brennstoffzellen forschte Opel: 2001 kommt eine Flotte 20 HydroGen3-Modelle bei Testkunden zum Einsatz. Die Fahrzeuge mit 60 kW/ 82 PS erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
2011 Mit ihm ging E-Mobilität bei Opel erstmals in Serie: die 16 kWh große Lithium-Ionen-Batterie des Amperas mit 111 kW/150 PS starkem Elektromotor reichte für 40 bis 80 Kilometer. Der der 63 kW/86 PS starke Benzinmotor zur Stromerzeugung verlängerte die Reichweite auf mehrere Hundert Kilometer.
2016 Maximale E-Reichweite: 423 km rein elektrische Reichweite wie beim Ampera-e suchte 2016/ 2017 ihresgleichen. Die Leistung des Elektromotors entspricht 150 kW/ 204 PS.
2019 Mit dem Plug-in-Hybrid Grandland X Hybrid4 vereint Opel erstmals die jeweiligen Vorteile des Elektro- und Verbrennungsmotors und erreicht so größtmögliche Flexibilität und Sparsamkeit.
2019 Neue Maßstäbe in Sachen E-Mobilität und Alltagstauglichkeit setzt das Elektroauto Corsa-e.